Texte

 

Dalla Materia al Cielo.

 

 

 

"E poi ho la natura e l'arte e la poesia, e se questo non è sufficente, che cosa posso volere di più?"

 

(Vincent van Gogh)

 

 

È un lavoro scrupoloso di anni, quello di Volker Rohlfing, artista berlinese che in questi giorni permette alle sue opere di dialogare con gli spazi di Palazzo Oddo nel centro della cittadina ligure di Albenga. La mostra si rivela un’attenta analisi dei lati più nascosti della realtà, quelli che le permettono di essere tale e di affascinare ancora l’occhio e l’animo umano. Con metodo e pazienza l’artista si serve di media artistici diversi, dalla fotografia al digitale passando attraverso le tradizionali tecniche pittoriche e scultoree, per definire le tappe di un percorso che ricerca il punto di equilibrio tra ragione e sentimento, tra scienza e spiritualità, tra tecnica e creatività. La natura trova il suo spazio tra i vuoti lasciati o evidenziati dal degrado e dall’indifferenza dell’uomo, lascia le sue leggi più sconosciute a governare un mondo che gli uomini possono solo tentare di ricostruire attraverso leggi matematiche, si ricava uno spazio emotivo che è nucleo di una coscienza possibile. Si snodano, le opere di Rohlfing, in un itinerario visivo che permette allo sguardo di chi osserva di spaziare tra l’infinitamente piccolo e l’infinitamente grande, tra il conosciuto e lo sconosciuto, tra microcosmo e macrocosmo. Sempre indugia, l’occhio attento dell’artista, su un senso di stupore che l’uomo è invitato a conservare per godere di una vita piena e consapevole, sulle similitudini che legano l’uomo all’universo e gli permettono di non smarrire la propria identità. Alcune opere pittoriche, raffiguranti abbaglianti nuvole immobili, sembrano fare eco alle parole di Van Gogh, che nel 1889 scriveva alla madre. “Non mi stanco mai del cielo azzurro”: nemmeno si stanca, Rohlfing, di tentare di comprendere l’animo dell’uomo dal modo in cui questo si rapporta con la natura, spesso trascurata, data per scontato, ignorata, aggredita. Ancora sembra ritrovarsi tra le parole dell’artista francese che in un’altra missiva scriveNon conosco migliore definizione della parola arte di questa: l’arte è l’uomo aggiunto alla natura; la natura, la realtà, la verità, ma con un significato, con una concezione, con un carattere, che lartista fa uscir fuori e ai quali dà espressione. Per Rohlfing l’uomo sembra mantenere un legame inscindibile con il mondo naturale, vincolo che per l’artista va rafforzato e coltivato per educare lo spirito. L’uomo, sembra ribadire l’artista, ha diritto alla bellezza, all’incanto, e non per ultimo all’immaginazione, che si palesa senza esitazioni tra i titoli delle sculture, veri e proprio esercizi di dinamica surrealista. Dalla materia al cielo, si potrebbe dire in sintesi. Il processo creativo si nutre della capacità di provare meraviglia, dote comune a visionari, filosofi, scienziati ed artisti: l’operare di Volker Rohlfing incentiva la ricerca dell’uscita dal labirinto dell’inconsapevole, attraverso il sicuro e solido filo dell’Arte.

 

Francesca Bogliolo 2018

 

 

 

Laudatio Volker Rohlfing

 

 

 

Hier stehe ich, ich könnte anders.

 

 

Ich bin es gewohnt fremder Menschen Texte eine Stimme zu geben,

 

in der Überzeugung, deren Worte seien dann wirksamer

 

als trügen sie sie selbst vor.

 

 

An solches dachte ich, als mich Volker Rohlfing –

 

während ich in der Ferne weilte

 

im März per e-mail anfragte,

 

„Hallo Thomas,

 

ich habe dich telefonisch nicht erreicht, deshalb auf diesem Wege: Ich plane eine Ausstellung in der Petruskirche und suche einen Redner für die einführenden Worte. Wenn du dazu bereit wärst, das zu übernehmen, würde es mich freuen.“

 

 

Ich war bereit,

 

dass ich nun Laudator werden sollte, also eigene Worte über Künstler und Werk formulieren und vortragen sollte, habe ich wohl verdrängt.

 

Bei der Besprechung vor knapp zwei Wochen wurden meine verschwommenen Vorstellung mit einer präzisen Erwartung konfrontiert.

 

 

Präzise Worte solle ich finden, nicht verschwommen daherreden,

 

Ach je, hatte ich doch genau so einen Eindruck von Reden, die ich bisher bisweilen bei einer Vernissage vernommen hatte.

 

(...)

 

Na, zum Glück hat er mir eine kleine Broschüre mit dem Namen Rohfing mitgegeben

 

 

Volker Rohlfing, pittore

 

hier erfahre ich – und nun auch sie

 

1951 in Verden an der Aller geboren . Schon in der Kindheit stark beeindruckt durch die Landschaft und die künstlerische Atmosphäre von Worpswede, wo seine Großmutter wohnte.

 

 

Nach dem Abitur ab 1970 in Berlin zum Studium der Kunst und der Germanistik.

 

„Zitat“die politische und soziale Atmosphäre der damals noch geteilten Stadt übten einen starken Einfluss auf ihn aus.“

 

Reisen in den Süden, 1977 Staatsexamen erst in Kunst und Werken, dann Germanistik.

 

„Die Jahre seiner künstlerischen Ausbildung wurden von 2 unterschiedlichen Richtungen beherrscht, von der alten Generation der Professoren der formalen Kunst wie Volkert und Thieler einerseits, und andererseits von den jungen Berliner Kritischen Realisten“

 

im Klartext:

 

Wer damals abstrakt malte, galt als bürgerlich, man selbst war kritisch, d.h. linksradikal.

 

Dennoch wurde er bei Volkert, einem Vertreter der informellen Kunst, Meisterschüler.

 

Gleichzeitig begann er sein bis heute anhaltendes Lehrerdasein – damals an der Carl-Zeiss-Schule und Georg-Büchner-Schule in Lichtenrade.

 

Dort liefen wir uns als Kollegen über den Weg. Offenbar beeindruckend genug, mich nach fast 40 Jahren zu fragen ob ich einleitende Worte sprechen wolle.

 

Er war in jenen Jahren als Mitglied der Gruppe „Ansichten“ jährlich auf der Freien Berliner Kunstausstellung vertreten.

 

Unsere Wege trennten sich, ich ging nach Finnland, er nach Italien, wie ich mich verschwommen erinnere – genau.

 

Ende der 90er kehrt er nach Berlin zurück, hat regelmäßig Ausstellungen, unter anderem in der Galerie am Savignyplatz.

 

Hier und heute stellt er Bilder aus den letzten 20 Jahren aus.

 

 

Allenthalben Anspielungen und Verweise auf die großen Meister – Zusammenhänge, die Ihnen als Kenner vielleicht ins Auge. Ich habe sie mühselig erarbeitet.

 

Mangelhafte Verweise gehen auf mein Konto, nicht auf das von Volker Rohlfing.

 

 

Schon der Titel der Ausstellung weist zurück auf einen Großen: Leonardo

 

„Sfumato – italienisch verraucht – verschwommen bezeichnet eine von Leonardo da Vinci entwickelte Technik in der Ölmalerei, Hintergründe wie Landschaften in einen nebligen Dunst zu hüllen und alles mit Weichheit zu umgeben“

 

 

Preciso das Gegenteil: Präzise, genau, exakt, kurz und knapp, unzweideutig

 

 

Beides finden wir hier in Landschaften und Stillleben.

 

 

Aber Volker hat mir weitere Stichworte zu Vorbildern geliefert, die ich hier abarbeiten will

 

 

Da war von Manet und Monet die Rede, von Mondrian und Gerhard Richter.

 

Wo finde ich die in seinen Arbeiten wieder?

 

 

 

Ich beginne willkürlich:

 

Piet Mondrian

 

(Wiki)

 

Ab den 1920er Jahren schuf Mondrian die bekannten streng geometrischen Gemälde, die dem Neoplastizismus zugerechnet werden. Ihre charakteristische Struktur aus einem schwarzen Raster, verbunden mit rechteckigen Flächen in den Grundfarben, führt bis in die Gegenwart zur Aufnahme in Architektur, Mode, Werbung, Populärkultur und Kunst.

 

 

Die Grundfarben sind – so sagen mir meine Druckerpatronen cyan, magenta und yellow, also blau, rot und gelb

 

die finde ich hier nicht.

 

Rohlfing macht sich zum Komplementär – nein nicht juristisch zum persönlich haftenden Gesellschafter der GmbH – er nimmt das Bild als Vorlage und setzt um in orange, grün und violett. - exakt und genau.

 

Und zwischen „Original und die komplementäre Farbgebung setzt er die nämlichen Farben,

 

doch hier ist man ist auf der suche nach dem Fokus

 

Was ist das nun ein Microchip oder eine geniale Strickarbeit

 

ist die Kamera schon wieder kaputt, so dass der Autofokus nicht funktioniert,

 

hat man Brille vergessen

 

alles ist schwammig, unklar, verwischt, verschwommen

 

und doch versucht man zu fokussieren, bis einen die Augen schmerzen

 

 

Solche Bilder Mondrians sieht der Künstler selbst übrigens als „Landschaften“, ZITAT “ da er sich selbst immer noch als Landschaftsmaler sah, nur eben ausgedrückt in einer reinen Realität, die hinter der vordergründig erscheinenden Realität verborgen bleibt, auf der natürlichen Beziehung der Gleichgewichte von Horizontale und Vertikale.“

 

 

Vom Malen – zum Digitalen

 

Da gibt es gemalte Himmel und digitale Quadrate und gemalte Rechtecke und digitale Himmel.

 

Über das Konstruktionsprinzip der geometrischen Formen hat meine Vorredner schon informiert.

 

Die Quadrate und Rechtecke, ob gemalt oder digital sind Preciso

 

die Himmel so oder so sfumato

 

die digitalen Himmel hat er mit Hilfe von Photoshop ohne Fotovorlage angefertigt.

 

 

Hier kommt Richter ins Spiel

 

ZITAT

 

„Den Schock der Fotografie überwinden

 

Gerhard Richter malt nicht nur häufig nach Fotografien, man könnte sogar sagen, dass er mit seinem gesamten Werk versucht, den Schock der Fotografie zu überwinden. Dieser besteht darin, dass sich die Welt durch bloßes Auslösen eines Mechanismus wahrhaftiger darstellen lässt, als es ein Maler mit dem Pinsel kann. Im Grunde siegt im Schnappschuss der Zufall über die Gestaltung, was auch vielen Fotografen Kopfzerbrechen bereitete und zur Bewegung des Piktorialismus führte. Anfang des 20. Jahrhunderts nutzte Edward Steichen spezielle Druckverfahren, um seine Fotografien in ein Unschärfebad zu tauchen und dadurch künstlerisch zu veredeln. Genau das gleiche macht auch Gerhard Richter, nur dass er tatsächlich malt und nicht nur die Vorlage malerisch manipuliert.“

 

 

Zu den Landschaften

 

 

Ausgewählt hat Rohlfing Landschaften, Bilder von italienischen Seen

 

hier zählt der Eindruck, die Impression. Ist es bei den großen Formaten das Spiel von Licht und Schatten, hervorgerufen durch die durch die Wolken brechende Sonne, das uns fasziniert, ist es bei den kleinen Formaten in der Winterkirche die Stimmung der blauen Stunde, die uns für diese Bilder einnimmt, zumal das ja Formate sind, die wir problemlos bei uns zu Hause aufhängen können.

 

 

Hat er sich hier von Monet beeinflussen lassen?

 

Dessen Bild Impression soleil levant gab einer Epoche ihren Namen.

 

ZITAT „Monet verzichtet auf Komposition und räumliche Wirkung. Ziel der Darstellung ist die unverfälschte Wiedergabe des momentanen objektiven Seh-Eindruckes. Der atmosphärische Eindruck steht im Vordergrund und weist die Form von Gegenständen zurück.

 

Monet malte den Großteil des Bildes mit Violett und Blau.“ (Wiki)

 

Rohlfing erneut komplementär – die blaue Stunde ist die Zeit des Sonnenuntergangs, aber auch er bevorzugt Blautöne und lässt alles im diffusen Licht verschwimmen,

 

Schauen Sie selbst.

 

Oder die Landschaften, in denen menschliches Wirken sichtbar gemacht wird, sei es durch die Brücke, die das Tal überspannt oder das bereits dem Verfall preisgegeben Haus. Präzise zerschneiden die exakt errichteten Bauwerke die Natur.

 

 

Und dann ist da ja noch eine kleine Auswahl an Stillleben:

 

Auch hier bemühe ich Google zum Begriff

 

481.000 Suchergebnisse - ohje

 

 

Schon wikipedia überfordert mich, ich bleibe auf der ersten Seite hängen.

 

 

Da gibt auch Stillmode vom Label mit dem bezeichnenden Namen StillLeben

 

 

Aber auf einer Seite zum Kunstunterricht finde ich einen

 

 

Text aus Digitale Bibliothek Band 22, Kindlers Malerei-Lexikon, aufs Wesentliche gekürzt:

 

 

Stillleben

 

Ein Stillleben ist die Darstellung von »stillen«, d. h. regungslosen Gegenständen, die aus ihrer natürlichen Umgebung entfernt, ihrem Zweck entrückt, ihrer eigentlichen Sphäre beraubt und vom Maler bewußt in einer nach ästhetischen Gesichtspunkten komponierten Anordnung aufgebaut sind. Objekt eines Stillebens können ausnahmslos alle Gegenstände sein, vorzugsweise Blumen, Früchte, Wildbret, Geflügel, Fische, Delikatessen, Gerätschaften, Kupfergeschirr, Bücher, Musikinstrumente, Gläser, Silberwaren und auch altes Gerümpel.“

 

Während man die nackten Eier als EGGS Akt für namensgebend halten könnte, erzählen die Orangen eine andere Geschichte:

 

Volker Rohlfing wollte seinen Schülern demonstrieren, wie man konzentriert in einer Doppelstunde arbeiten kann.

 

Mit dem Klingeln war er mit den Orangen fertig.

 

Und beim Spargel sind wir wieder bei den berühmten Vorbildern:

 

 

„Die vielleicht bekanntesten Spargelbilder in der Geschichte der Kunst malte der französische Künstler Edouard Manet (1832 - 1883). Das "Spargelbündel", 1880 gemalt, und "Der Spargel", kurz danach auch 1880 entstanden, sind mit einer in der Kunstgeschichte weithin bekannten, amüsanten Episode verbunden.

 

Das "Spargelbündel" war ein Auftragswerk für Charles Ephrussi, einen bekannten Bankier und Kunsthistoriker, der zu Manets Zeiten die Kunstzeitschrift "Gazette des Beaux-Arts" herausgab. Er hatte das Bild bei Manet bestellt, 800 Francs waren als Kaufpreis vereinbart. Ephrussi aber gab Manet, weil ihm das Bild so gut gefiel, 1 000 Francs. Aus Dank schenkte ihm Manet ein kleines Bild mit einem einzigen Spargel mit der Bemerkung: "Es fehlt noch eine Sprosse in Ihrem Bündel."

 

 

Sollten Sie übrigens heute das spargel-Stilleben von Volker Rohlfing erwerben,gibt es auch einen Spargel dazu, einen echten.

 

 

ZITAT „Manet gilt als einer der Wegbereiter der modernen Malerei, er ist der Maler eines der bedeutenden "Skandalbilder" in der Geschichte der Kunst, des "Dejeuner sur l'herbe" (Frühstück im Grünen), ein Bild, das heute im Pariser Musée d'Orsay ausgestellt ist und in Frankreich wie ein "Nationalheiligtum" verehrt wird.“

 

 

Ja Volker, auf das Frühstück im Grünen warten wir noch...

 

oder vielleicht komplementär in ROT?

 

 

Entschuldigung, ich vergaß den Duden, er schreibt zu Stillleben:

 

 

1. bildliche Darstellung von Dingen, besonders Blumen, Früchten, erlegten Tieren und Gegenständen des alltäglichen Lebens, in künstlerischer Anordnung

 

Beispiel

 

ein Stillleben malen

 

 

2. Bild, Kunstblatt mit einem Stillleben (1)

 

Beispiel

 

ein Stillleben kaufen

 

 

Und da sind Sie nun gefragt!

 

 

Thomas Schleissing-Niggemann, 2016

 

Laghi senza età

 

 

 

Ma a valle si stende un paese

che nei laghi senza età

specchia frutti senza fine.

 

Fronti di marmo e bordi di fontane

emergono da campi fioriti,

e soffiano i venti leggeri.

 

Hugo von Hofmannsthal

 

 

 

C'è un tempo per la lotta, la rivoluzione, e c'è un tempo per la quiete, la riflessione.

 

La mostra di Volker Rohlfing dedicata ai Laghi è in questo senso appagante, e non contiene apparentemente germi rivoluzionari. I sensi trovano la loro dimensione pacifica e la mente può liricamente librarsi entro i colori della natura, specchiandosi nelle acque di una tavolozza volutamente soave.

 

Questa ricerca pittorica è dunque senza dubbio spia dell'attuale fase del pittore berlinese, da dieci anni attivo nel varesotto e affascinato dai nostri paesaggi: una fase riflessiva di analisi e introspezione. Pur attratto sempre dal senso architettonico delle composizioni, della pittura -come ben sa chi conosce i suoi precedenti lavori dedicati ai muri- Rohlfing qui lo sostituisce con l'imponenza e l'umiltà della natura ripresa in un magico sonno. Questa quiete delle acque, delle ombre, dei boschi, cela un incantesimo nordico di arcane divinità panteistiche e custodisce qualcosa di profondo che nella sua attuale pittura sta cambiando. Ma è davvero solo appagante questo paesaggio? Se così fosse non avrebbe alcun senso per un pittore portare avanti questo genere alla fine del XX secolo. Invece è senza dubbio una sfida, una delle tante sfide che l'arte di questo secolo ha accettato senza rinunciare con ciò alla sperimentazione e alla tecnica, e anche il paesismo procede nella contemporaneità adottando nuovi linguaggi su antiche visioni.

 

Rohlfing sta riuscendo con questa ricerca a conciliare la sua matrice tedesca, più di stampo romantico che neo-oggetivista, con la dimensione visiva della pittura italiana e, aggiungerei, lombarda, caratterizzata dalla luce e quindi da una scelta cromatica fortemente autoctona.

 

Il Lago Maggiore, quello d'Orta e quello di Lugano, ma anche il Lago di Ghirla e quello di Varese, il Lago d'Iseo, divengono proiezioni di un visto e di un vissuto interiore, che distillato negli occhi del pittore prima si cristallizza sulla tela poi, tra gli oli, gli acquerelli, i pastelli.

 

Non sottovaluterei la suggestione di queste visioni semplici e intriganti allo stesso tempo, perché dove c'è progetto e intelligenza, disegno e costruzione, in arte c'è ricerca.

 

Anche il paesismo sfida il trascorrere del tempo, così come la natura accorpa le novità tecnologiche e le integra a sé. Rohlfing ritrae questi paesaggi con un vero sentimento verso la realtà, con sincera vocazione pittorica.

 

E la bellezza si cela in ogni luogo, in ogni tratto.

 

Debora Ferrari, 1997

 

 

 

 

Dopo gli anni di Berlino

 

 

 

Un artista, che nella ricerca costante ha posto l’impronta del suo essere nell’arte, coniugando e rielaborando costanti formali a fondamento delle cifre stilistiche del proprio lavoro.

 

Incessante la necessità di sperimentare in Volker Rohlfing, fin dagli Anni mitici del ’70 berlinese, che si dipanano nel tempo in situazioni diversificate, ma con un’intrinseca relazione unitaria e profonda.

 

Cifre figurative e potenzialità astratte; nella pulsione narrativa prevale l’immagine, in un tempo rallentato capace di cogliere la precarietà, in una ritrovata connessione tra le cose, in una tensione che dal particolare muove verso l’universalità dell’esistere.

 

In quel gruppo larghissimo di giovani artisti di Berlino, nella disperata provocazione di un luogo-simbolo della tragedia della guerra, l’accelerazione creativa contempla memorie e istanti densi di svariate articolazioni linguistiche, per quei rovesciamenti vitalistici dello stato dell’arte che si sono verificati.

 

Appartenere a quella generazione di artisti ha comportato per Rohlfing l’adesione a tematiche urbane, che hanno connotato i suoi esordi in una identità figurativa legata al ‘topos’. Si fronteggiano, già agli inizi, esiti diversi, anche se tra loro complementari. Un profilo contrastato di edifici dalle finestre buie come orbite vuote, contro un cielo dalle ammalianti striature nordiche; una strada con macerie e la segnaletica a forti striscie bianche e rosse, a indicare il passaggio interdetto.

 

Ogni tentazione di descrittività puramente esteriore lascia il campo a un rapporto teso, dolorante. La continuità stilistica avanza tra i covoni di fieno, isolati nella campagna, segnati nella loro volumetria da scuri pneumatici usati, mentre la prospettiva d’intorno si defila talora tra i cavi dell’alta tensione e le linee sfuggenti dei muri. Sono segni-documenti legati coloristicamente tra luce e ombra, nei toni bruni isolati tra sprazzi improvvisi di luminosità.

 

Ovunque, la dimensione spazio-tempo invita al silenzio, filtrato da un’accettazione, come scrive Nietzsche “al di là di terrore e pietà”.

 

L’umanità, “con la coscienza delle guerre”. Quell’umanità che non compare fisicamente nelle opere di Rohlfing, ma che induce a formulare problematiche esistenziali irrisolte. Poi, l’arrivo nella terra delle Prealpi in quell’environment varesino denso di umori, di nebbie trasognate, di bagliori acquorei, nella Natura dalle misteriose sfumature di colore che lambiscono le soglie dell’irreale.

 

L’artista prende a dipingere in modo sospensivo dal reale, nella spinta di una emozione a stento trattenuta. La tecnica mista, accumulo di altri modi, di altre sensazioni derivate dalla tempera, dall’olio, dai pigmenti che s’aggrumano sulle tele, riconferma le enigmatiche alternative dei sentimenti e dei silenzi immersi negli incantamenti del paesaggio, negli scorci con casali di campagna tra il verde o lungo strade assolate.

 

La luce lascia intravvedere l’ora del meriggio, abbacinante, seducente, anche se ritornano quei muri, pregni di vita passata e presente, nelle sgretolature ribadite dal tocco pittorico nervoso e addensato.

 

La Valganna con la sua Natura rigogliosa, i piccoli laghi prealpini immersi quietamente tra gli alberi, la casa dell’artista costruita nelle calde tonalità della pietra a spacco, testimoni della vita di un altro artista dalla connotazione scultorea dell’Ottocento: tutto ritorna sulle tele nel silenzioso andare del tempo quando ci si allontana dal frastuono per cogliere il pulsare del cuore.

 

Anche le Nature Morte parlano di magici attimi di un quotidiano vissuto al di fuori delle righe. Still-leben, vita silente. Anche per altre composizioni, che si collocano in esperienze figurali, sul tracciato di quella pittura nordica dai forti chiaroscuri, simbolicamente in equilibrio tra la vita e la morte. A suscitare una fascinazione visiva di ascendenze quasi fiamminghe, nell’audace accostamento del teschio alla rosa.

 

E lo spazio pittorico di Volker Rohlfing è come un magma fluido che si fissa talora nei confini delle figure, in una istantaneità visiva della memoria. La sua ‘creazione’ è sempre autonoma, sia che ricorra all’immediatezza dell’acquarello nel paesaggismo quasi irreale preso dal Sud della Francia sulle orme della Provenza di Cézanne con la Montagna Sainte-Victoire, sia che insegua luminosità mediterranee di Spagna e Italia, in cui, sullo sfondo dell’acqua, i muri calcificano contaminazione tra passato e presente.

 

Rohlfing è innamorato dell’arte. Assieme al gusto del dipingere, egli ha sperimentato il linguaggio della grafica attraverso la litografia, con la quale ha conseguito inaspettati effetti del chiaroscuro.

 

Sorprendenti nella manualità della realizzazione e nella strutturazione tipica del design, sono gli oggetti d’arte da gioco, Spielobjekte, cui l’artista si dedica fin dal 1976; meritano sicuramente più attenzione di quella avuta finora per l’originalità della concezione e per la gradevolezza degli abbinamenti nei materiali adoperati.

 

Appartengono a quella spontaneità creativa che l’artista ha in sè, immediata nel restituire sensazioni tra oggettività e soggettività, nella trasfigurazione poetica del dato figurativo.

 

 

 

Fabrizia Buzio Negri, 1996

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"CAMBIAMENTI"

 

 

 

 

"Meriggiare pallido e assorto

 

presso un rovente muro d'orto"

 

(Eugenio Montale)

 

 

 

 

Cambiamenti. Di clima, di luce, di stato fisico delle cose, di sguardo. Migrazioni, mutazioni, passaggi al confine tra organico e inorganico, natura e dominio dell'uomo, realismo e magia, Nord e Sud dell'Europa.

 

Nato nella Germania settentrionale da un padre pittore, Volker Rohlfing è cresciuto artisticamente a Berlino negli anni Settanta della contestazione e dell'impegno, dell'informale e delle sperimentazioni sulle tecniche e i materiali della pittura, della Pop Art e della ricerca di un uso del colore non convenzionale. E se, nel suo personale cammino creativo, ha scelto di lavorare entro i "generi" tradizionali della pittura, non è mai venuto meno all'indicazione programmatica dei suoi anni di formazione: giocare con la materia, sfidare la superficie piana della tela per creare strutture di materia e colore che siano l'epifania, la rivelazione delle strutture del mondo.

 

Un mondo dove gli uomini non sono mai presenti che nella loro assenza. Dove nessun paesaggio naturale è mai esente dalle tracce silenziose del lavoro umano e ogni "natura" ha l'evidenza e la luce della vita ma è in qualche modo anche, sempre, un "natura morta". Dove i muri, uno dei soggetti prediletti da Rohlfing, sono le "rovine" di un nuovo romanticismo, i segni della civiltà, contadina o urbana e industriale, di un nuovo "grand tour" dal Nord al Sud dell'Europa, dalla Germania delle città e dei campi alla Spagna, alla Provenza, all'Italia che è diventata la "zweite Heimat", la "seconda patria" dell'anima di questo migratore della luce.

 

Così, la Montagna Sainte-Victoire, già "ritratta" da Paul Cézanne, diventa in un grande olio il "secondo piano" di un paesaggio umanizzato, dove la consistenza assoluta di una diga taglia obliquamente l'inquadratura e le montagne giocano con il grande sbarramento un gioco di pieni e di vuoti come nella pittura "filosofica" dei Cinesi. E rimandano a un orizzonte impossibile, sempre "dietro l'angolo", sempre suggerito e sempre nascosto, nella pittura di Rohlfing, proprio dalle linee dei muri, dalle curve dei sylos, dalla fuga dei pali della luce, dai riflessi nell'acqua che non è quasi mai mare aperto, ma baia, lago, vasca, caraffa, condotto.

 

E non solo nella variazione dei motivi, nello spostamento "geografico" dunque spaziale dello sguardo, nella mutevolezza dei cieli, l'opera di Rohlfing è un'opera di cambiamenti: dentro ogni lavoro, a olio, ad acquarello, nel linguaggio rigoroso della grafica, il tempo mostra la sua azione nella consistenza delle superfici, e un uso sapiente di materiali diversi porta sulla tela-muro l'erosione degli anni, i sedimenti salini, le muffe, quelle intrusioni di natura microscopica e mutante che fanno di un muro di cimitero il confine evidente, consistente, non solo culturale e simbolico, tra vita e morte, fissità e divenire, eternità e trasformazione.

 

Una pittura "esistenziale", allora, assolutamente contemporanea anche se legata a temi canonici della storia dell'arte. Una pittura di luoghi e oggetti che ricorda la percezione del mondo di Montale, dove le cose escono in assoluta evidenza da una contemplazione arresa e attiva e sono i "correlativi oggettivi" della vita e del "male di vivere".

 

 

 

Antonella Visconti, 1995

 

 

Berlin, 70er Jahre

 

 

 

 

 

Der Fotograf Cartier-Bresson verglich sich mit einem Zen-Bogenschützen: „Man muss selber zum Ziel werden, um es zu treffen. Ein gelungenes Foto ist der Ausdruck dessen, was man im tiefsten Sinne über das Objekt fühlt und auf diese Weise ein Ausdruck dessen, was man über das Leben in seiner Gänze fühlt.“

 

Der Zweite Weltkrieg legte große Teile von Berlin in Schutt und Asche. Nach 1945 wurden die „Reste“ abgeräumt. Es werden weniger die zwölf Jahre Naziherrschaft beseitigt, als die 500 Jahre davor.

 

Durch Aufräumungsarbeiten nach dem Krieg und Flächensanierung in den darauffolgenden Jahren, wurde das alte Gefüge bis zur Unkenntlichkeit weggegesäubert.

 

Konstruktion und Destruktion gehen ohne Logik Hand in Hand.

 

Ermutigt durch „Sanierungs“-Subventionen kaufen Spekulanten ganze Straßenzüge auf, um diese erst verrotten und dann abreißen zu lassen.

 

Spuren der Vergangenheit, lebendige Erfahrung und erlebbare Stadtgeschichte werden plattplaniert. Neubauten werden errichtet, beziehungslos zu dem historischen Grund, auf dem sie stehen.

 

Die Fotografien von Volker Rohlfing entstanden in den 70er Jahren in Berlin, in der Studentenzeit des Künstlers. Die Zeit war geprägt von den damals üblichen ideologisch bestimmten Sichtweisen. Engagiert tritt man ein gegen Ausbeutung, Imperialismus und Krieg. Reaktionen auf den sozialen Aktivismus dieser Zeit spiegeln sich auch in der Kunst wieder.

 

Auf seinen Streifzügen durch die Arbeiterviertel Kreuzberg und Neukölln entstand ein fotografisches Skizzenbuch des Künstlers welches sein unmittelbares (Er)-Leben festhält. Als flinke Form, des sich Notizen machens dienten die Fotografien später auch als Bildvorlagen für Arbeiten in Öl, Radierung Lithographie und Siebdruckmontagen. Verschiedene Kunstgattungen schließen einen Pakt, der sie autorisiert, ihren verschiedenen, aber gleichwertigen Aufgaben nachzugehen, um sich wechselseitig schöpferisch zu beeinflussen.

 

Das Wesen eines Kunstwerkes besteht darin dass es authentischer Ausdruck seiner Zeit ist.

 

Und so bieten uns Volker Rohlfings Fotografien weitaus mehr, als malerische Erinnerung und Lokalkolorit. Indem ein äußeres Symbol in den Mittelpunkt rückt, gehen sie weit über das bloße Abbild hinaus. Sie werden zum Abbild der Welt, die uns formen und zugleich von uns geformt werden kann. Vom Aussehen der Welt zu dem, was wir angesichts der Welt fühlen.

 

Die visuellen Komponenten des Motivs sind bestimmt vom Denken und Fühlen des Künstlers und demonstrieren das „Leben ohne Verdünnung“ (Otto Dix) mit dem erbarmungslosen Blick des Sozialanatomen.

 

Fotos wie Auskunfteien -

 

Sie sind eingefangene Erfahrung -

 

Sie liefern Beweismaterial.

 

Ein Mann steht klein und verloren vor einem leeren Haus. Welche Erinnerungen wohnen für ihn hinter den Mauern? Der eigene Lebensraum verwandelt sich in eine Trümmerlandschaft, die mehr an eine Nachkriegssituation erinnert, als an Stadt-erneuerung. Mit dem Abriss sterben nicht nur Häuser und Gesicht eines Wohnviertels, sondern auch urbanes Leben.

 

Häuser, manchmal schon Museen ihrer eigenen Vergangenheit, sind sie dennoch Lebensmittelpunkt.

 

Inmitten einer Baustelle blickt uns eine Frau aus ihrem Fenster entgegen. Winzig in ihrer Gestalt, zeugt sie umso eindringlicher von der menschlichen Existenz hinter der Fassade.

 

Einen Bildausschnitt wählen, heißt, ihm Gedanken hinzuzufügen. Wir schauen von innen und von außen durch die Fenster und hinter den Mauern scheinen die Geschichten weiterzugehen.

 

Zerstörung, Entmenschlichung, Überlebenskunst und bewährte Menschlichkeit werden festgehalten.

 

Zwei alte Männer studieren ein „revolutionäres“ Plakat und und lassen dafür sogar eine bierreklame mit Ihrem Lieblingsgetränk „links“ liegen.

 

Die Hundeliebe der Berliner, seit jeher ungebrochen, macht auch angesichts einer Baustelle nicht halt. Unbeirrt bahnt ein Ehepaar sich und seinem Liebling einen Weg durch Schutt und Trümmer. Die Fotografien leben von der Intensität der scheinbar flüchtigen Momentaufnahme. Die menschlichen Inhalte der Objekte werden sichtbar. Augenblicke im Fluss der Zeit gefunden und eingefangen zwischen dem Davor und dem Danach.

 

So kommt uns auch ein älteres Paar Arm in Arm entgegen. Sie laufen an einem Altbau vorbei, der „Stadterneuerung“ verspricht. Im Hintergrund sieht man ein Ergebnis dieser Erneuerung in Form einer seelen- und geschichtslosen Fassade. Betonquader, anstelle natürlich gewachsener Umwelt. Zusammenhänge entstehen aus der Gegensätzlichkeit. Geschichte und Zukunft prallen aufeinander. Die Baustellen von einst sind neuen Baustellen gewichen. Die damals anvisierte Zukunft ist Vergangenheit. Nichts wiederholt sich tatsächlich und ist für das Auge real verloren.

 

Was bleibt sind die Fotografien von Volker Rohlfing, die uns Teilnahme anbieten am historischen Prozess.

 

Zeitgeschichte durch ihre Spuren erfahren.

 

So schrieb ein britischer Kolumnist in „Once a Week“ über Fotografie: „Dank einer Drei-Zoll-Linse können wir vor Fürstlichkeiten treten ohne den Hut zu ziehen“.

 

 

 

Ulrike Brune, Berlin 28-04-97

 

 

BERLINO ANNI SETTANTA

 

 

 

Il fotografo Cartier-Bresson paragonò se stesso con un arciere Zen: "Dobbiamo essere noi stessi il centro per raggiungerlo. Una fotografia riuscita è l’espressione di ciò che proviamo nel più profondo per un oggetto, e in questo modo anche espressione di ciò che proviamo nella vita nella sua totalità."

 

Durante la 2a guerra mondiale, Berlino fu ridotta ad un ammasso di cenere e di macerie. Dopo il 1945 furono rimossi i resti. E non sono i 12 anni di terrore nazista che vengono rimossi, bensì i 500 anni antecedenti.

 

Durante i lavori dopo la guerra e durante i progetti di risanamento che seguirono, il vecchio costrutto della città fu ridotto all irriconoscibilità. Costruzione e distruzione si danno la mano senza logica apparente.

 

Incoraggiati dai finanziamenti per il "risanamento", durante gli anni'70 gli speculanti comprarono strade intere, lasciandole prima andare in derelitto, per poi poter far togliere completamente i ruderi. Tracce del passato, esperienza viva e storia viente della città vengono spianati col rullo compressore. Edifici nuovi crescono, senza correlazione col fondo storico sul quale si trovano.

 

Le fotografie di Volker Rohlfing originano durante gli anni '70 a Berlino, gli anni di studio dell'artista.

 

Il tempo era dominato dai modi e dalle ideologie tipici del tempo. Con molta energia ci si opponeva allo sfruttamento, all'imperialismo e alla guerra.

 

Le reazioni all'attivismo sociale dell'epoca si rispecchiano anche nell'arte. Durante le passeggiate attraverso i quartieri operai di Kreuzberg e di Neukölln, si formò un blocco-notes fotografico dell'artista che documentava quanto sperimentava direttamente.

 

Come maniera agile e rapida per fare appunti, le fotografie furono usate dopo come originali per i lavori ad olio, per le litografie ed i montaggi in serigrafia.

 

Diversi generi artistici fanno un patto, che permette loro di seguire come partner i loro differenti compiti, per influenzarsi a vicenda in modo molto creativo.

 

L'essenza di un'opera d'arte consiste nell'essere espressione autentica del proprio periodo di origine. Ecco che le fotografie di Volker Rohlfing ci offrono ben più di ricordi pittoreschi e colorito locale.

 

Mettendo al centro un simbolo esterno, oltrepassano il limite di essere semplicemente copia ottica. Diventano copie del mondo che ci forma e che viene da noi contemporaneamente formato. Passa dall'aspetto del mondo per diventare quanto noi del mondo sentiamo.

 

I componenti visivi del motivo sono improntati dal pensiero e dal sentimento dell'artista e sono prova di una "Vita non diluita" (Otto Dix), con lo sguardo senza pietà dell'anatomia sociale.

 

Foto quali informanti-

 

Sono esperienze colte al volo -

 

Sono indizi che provano.

 

Un uomo piccolo, sperduto davanti ad una grande casa. Quali ricordi ci sono per lui dietro quelle mura? Il proprio ambiente vitale si trasforma in un paesaggio di macerie, che ricorda più alla situazione post-bellica che al rinnovamento di una città. Colla distruzione muoiono non solo case e visi di un quartiere, bensì anche la vita urbana.

 

Le case, benché già musei del loro passato, restano il centro della vita. In mezzo ad un cantiere edile una donna ci guarda da una finestra. Minima in statura, tanto più penetrante è la sua testimonianza dell'esistenza umana dietro una facciata.

 

Scegliere uno stralcio vuol dire aggiungere pensieri.

 

Guardiamo da dentro e da fuori attraverso le finestre, e dietro le mura, le storie sembrano continuare.

 

Distruzione, disumanizzazzione, arte del sopravvivere e ferma umanità vengono trattenute all'istante.

 

Due vecchi studiano un manifesto "rivoluzionario" e lasciano perfino perdere la pubblicità di una loro birra preferita lì vicino.

 

L'amore per i cani dei berlinesi, ancora ininterrotta da allora, non si ferma neanche davanti a lavori in corso. Senza occuparsene, una coppia col loro cane si fa strada attraverso macerie e ruine.

 

Le fotografie vivono dell'intensità dei momenti apparentemente fuggiaschi. I contenuti umani dei soggetti diventano visibili.

 

Attimi nel flusso del tempo - trovati e raccolti fra il Dapprima ed il Dopo.

 

Ecco che ci viene incontro una coppia anziana a braccetto. Stanno camminando lungo un vecchio caseggiato, che promette loro Stadterneuerung "rinnovo della città". Nel fondo si vede un risultato di questo rinnovamento - una facciata senza volto o anima.

 

Connessi si formano fra opposizioni, storia e futuro si scontrano.

 

I cantieri di allora sono stati sostituiti da nuovi. Il futuro nel mirino di allora è diventato passato.

 

Niente si ripete di fatto, e resta perduto per sempre all'occhio.

 

Ció che resta sono le foto di Volker Rohlfing, che ci rendono compatecipi del processo storico.

 

Un giornalista inglese di "Once a Week" parla delle fotografie e scrive: "'Grazie ad una lente di tre pollici, possiamo avvicinarci a delle principalità, senza dover toglierci il cappello."

 

Ulrike Brune, 1997